
Hätte ich nur auf die israelische Börse gesetzt, dann hätte ich laut Financial Times in den letzten 21 Monaten auf Dollarbasis sagenhafte 80 Prozent Gewinn gemacht.
Seit der Eskalation des Nahostkonflikts mit dem Massaker vom 7. Oktober 2023 ist damit die Börse in Tel Aviv stärker als jede andere Börse dieser Welt gestiegen. Unfassbar!
Zum einen begründet die FT dies damit, dass die Investoren davon ausgehen, dass der Konflikt nicht ewig dauern wird und Israel militärisch als Sieger hervorgeht. Zum anderen beflügele das Herzstück der israelischen Wirtschaft, die boomenden neuen Technologien und KI, den Index wie nie zuvor. An der Börse zählen beinhart die Ergebnisse, nicht menschliches Leid und Menschenrechtsverletzungen.
So viel kann ich aber schon spoilern: Man kann als Investorbei der Geldanlage durchaus soziale und Umweltkriterien anwenden. Dazu mehr in zwei bis drei Wochen in einer eigenen Podcastfolge der GELDMEISTERIN mit der österreichischen Nachhaltigkeitsexpertin Alexandra Bolena.
So schnell wie israelische Börse „tot he moon“ schoss, kannsie auch wieder einbrechen wenn a.) der Krieg zwischen Israel und arabischen Kräften sich doch nicht bald zu Gunsten Israel wieder entschärft und b.) der KI-Boom nicht liefert und für die KI-Unternehmen zu wenig Gewinn abwirft. Genau deshalb darf man nicht „alle Eier in einen Korb legen“, sondern muss jetzt mehr denn je diversifizieren.
Mehr dazu in der aktuellen Podcastfolge BÖRSENMINUTE.
Happy Investing wünscht Julia Kistner
Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechts- empfehlungen. Was ihr aus der Info der Börsenminute macht ist alleine eure Sache.
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