
Goldman Sachs rechnet mit Rally bis zu 5000 $ je Feinunze
Soll man zu einem Preis von 3600 US-Dollar oder 3.100 Euro je Feinunze Gold überhaupt noch kaufen? Nach einem Anstieg seit Jahresbeginn um 36 Prozent? Das ist das Dreifache des Anstiegs des US-Aktienindex S&P 500!
Wo ich doch für meine erste Feinunze Gold, alsofür 31,1 Gramm 2007 noch knapp 680 Dollar oder umgerechnet rund 500 Euro bezahlte?
Eben deshalb, weil Gold seit Jahrhunderten wertbeständig istund damit gegen die Inflation und in Krisen schützt und das wohl auch weiterhin tut.
Das Investmenthaus Goldman Sachs geht sogar noch von einerGoldrally auf 5000 US-Dollar je Feinunze Gold aus, also nochmals 40 Prozent über dem aktuellen Niveau.
Deshalb sollte man jetzt trotzdem nicht alles in Gold anlegen. Nicht nur, weil der Preis gerade sehr gestiegen ist, sondern weil der Goldpreis sehr volatil ist und man keine laufenden Erträge wie bei Dividendenaktien oder Anleihen erzielt. Bei physischen Gold sind obendrein die Händlermargen gerade bei kleinen Summen hoch und die Ertragschancen sind bei soliden Aktien langfristig höher – vorausgesetzt es herrscht Frieden.
Ich persönlich – dies ist keine Anlageempfehlung – halte je nach Sicherheitsbedürfnis fünf bis zehn Prozent des Wertpapiervermögens für einen guten Edelmetallanteil im Portfolio, der auch ein wenig aus Silber bestehen kann .
Für alle Anlegerinnen hätte ich noch einen Spezialtipp: Es gibt noch Gratis-Restplätze für den ersten GELDMEISTERIN-Live-Event „Finanztipps von Frauen für Frauen“ am 9. Oktober ab 18 Uhr in einer sehr netten Location: Shelhammer Capital Bank AG, Goldschmiedgasse 3-5, 1010 Wien.
Für die Gratis-Teilnahme ist eine Anmeldung unterevent@geldmeisterin.at oder office@dat.at erforderlich.
Ich freue mich auf Euch! Eure Julia Kistner
Wir möchten Euch darauf aufmerksam machen: Geldanlagen, auch Gold, bergen ein Verlustrisiko.
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